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FRIEDEN IST EIN HANDWERK

Angewandte Friedenspädagogik ist das Gebot der Stunde, weil es für alle Frieden (zu Hause und in der Welt) zu einem erreichbaren Ziel macht. Jeder Mensch kann sich dabei aktiv einbringen und einen entscheidenden Beitrag – einzeln und gemeinsam – leisten. Zu diesem Zwecke hat das INSTITUT FÜR ANGEWANDTE FRIEDENSPÄDAGOGIK UND PRÜFUNGSFORSCHUNG die entscheidenden Prozesse, die jeder friedlichen Handlung zugrunde liegen, definiert, analysiert, quantifiziert und in eine anwendbare Form gebracht.

In der Praxis findet der Übergang von unfreiwilliger Reaktion zu gestalterischer Aktion statt.
Nur wer die eigenen Stärken kennt, sie einzusetzen vermag und weiß, wie schließlich das eigene Können in Szene gesetzt wird, wird angstfrei, fokussiert und selbstsicher den Prüfungen und Herausforderungen begegnen! In der Schule, den Unis, der Arbeitswelt, der Politik – auf all den verschiedenen Bühnen des Lebens.

“Wenn es eines gibt, das ich während der letzten 35 Jahre zweifelsfrei beweisen konnte, ist es folgende Tatsache: Der Weg zu wirklich friedlichen, integrativen, gewaltfreien, optimistischen und zufriedenen Menschen führt nur über angstfrei und mit Leichtigkeit gemeisterte Konflikte, Prüfungen und Performances!” (Leonhard Kubizek)

www.iafp-insitut.com

WAS WÄRE, WENN …?

Was wäre, wenn jeder Mensch das tun könnte, was er liebt? Wenn jeder seine Potentiale ausschöpfen würde? Was wäre, wenn jeder seinen Selbstwert erkennen würde, sich selbst aus seinem Innersten heraus strahlen lassen würde? Wäre dann alles leicht und lustvoll? Auf jeden Fall wäre die Welt eine friedliche, da es ab diesem Moment zu einer Freude, ja sogar zu einem Anliegen wird, die Menschen um uns herum genauso strahlen zu lassen. Wozu Konkurrenz und Krieg, wenn wir schon tun, was wir lieben und damit glücklich sind? Als Musikerinnen haben wir das Privileg eine Sprache zu sprechen, die jeden Menschen individuell, direkt und absolut emotional erreichen kann. Musik machen heißt zu leben, den innersten Wünschen und Träumen eine Stimme zu geben und dieses innerste Selbst mit der Welt zu teilen. Es heißt, andere zu begeistern und mitzunehmen auf eine Reise durch ganz persönliche Geschichten. Es heißt, seine größten Ängste und Enttäuschungen durch die Musik in eine belebende Kraft verwandeln zu können. Musik machen bedeutet Sprache ohne Worte. Musik machen ist vielleicht der einfachste Weg, um sich über alle Grenzen zu verbinden und alle unterschiedlichen Aspekte und Fähigkeiten, die uns Menschen ausmachen, strahlen zu lassen.

DER GESCHÜTZTE RAUM – DAS KERNELEMENT VON LERNKULTUR

Durch meine langjährige Tätigkeit im Dienste Freier Schulen im In- und Ausland sowie meine Mitgliedschaft im Kernteam von „Schule im Aufbruch“-Österreich hatte ich Gelegenheit, verschiedenste Formen der pädagogischen Praxis und ganz unterschiedliche Bewegungen am Bildungssektor zu beobachten und zu begleiten. Ein stets wiederkehrendes Element fiel mir dabei auf, das ich in der Folge immer weiter verfolgte und in vielen Bereichen wiederfand: Der geschützte Raum. Er ist ein wesentliches Element beim Entstehen von Kultur.

Kultur
Kultur, das ist die durch Übung gefestigte Ansammlung von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Gewohnheiten die entsteht, wenn negative oder schädliche Impulse aus Rücksicht auf den Anderen in unschädliche Kanäle umgeleitet werden. Die Erhöhung von Lernkultur in unserer Zeit besteht also darin, sie immer nützlicher und positiver zu gestalten, ihre Schattenseiten auszubessern, und sie insgesamt menschengerechter und effizienter zu machen, ohne dabei Schaden anzurichten.

Lehren bedeutet Führung
Wer lehrt, der führt. Wer führt, der lehrt. Wer führt, der wird nachgeahmt als ein lebendiges Beispiel. Ist das Beispiel gut, so ist das Ergebnis gut. Sind Zwang oder Lüge im Spiel, so wird das Ergebnis zwanghaft oder trügerisch sein. Da Lernen mit Nachahmung zu tun hat, ist eine Voraussetzung für die Führung anderer, sich selbst führen zu können. Selbstdisziplin ist hier also von größerem Wert als von außen auferlegte Disziplin.

Das Ziel von Erziehung
Oberstes Ziel von Erziehung ist es, über das konkrete Lernziel hinaus dem Einzelnen zu helfen, selbst ein guter Lehrer oder Leiter zu werden, der hilfreichen Einfluss ausüben kann. Erziehung ist eine Art von Fürsorge Es ist die Aufgabe eines Lehrers, so wie die Aufgabe eines Führers, sich gut um diejenigen zu kümmern, die seine Führung oder Anleitung suchen, oder die ihm anvertraut sind. Sich um andere aufrichtig zu kümmern ist Fürsorge: angemessenes Handeln aufgrund von wahrem Einfühlungsvermögen und Anteilnahme, wobei keinerlei Schaden angerichtet wird. Der Lehrer bereitet den sicheren Raum vor Eines der nützlichsten Dinge, die eine Person (die lehrt oder führt) für eine andere tun kann, ist die Bereitstellung eines sicheren Raumes, einer vorbereiteten Umgebung, in der Lernen stattfinden kann während neue traumatische Erfahrungen ferngehalten werden.

Der „Sichere Raum“ ist „Schule“
Der sichere Raum braucht immer Leitung. Hat er keine Leitung, dann spaltet er sich oder löst sich auf. Der Direktor oder Lehrer bereitet und überwacht diesen sicheren Raum, der das pädagogische Umfeld darstellt, in dem Unsicherheit und Angst, bzw. Unfähigkeit und Unwissenheit sich allmählich zu Erfahrung und Verständnis, in Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen verwandeln.

VIZEBÜRGERMEISTERIN PAULA UITZ FÜR MEHR KOMMUNIKATION

“Ich finde es mangelt an der Kommunikation. Es ist schön, dass wir heute da sitzen. Es braucht mehr Veranstaltungen! Brüssel kommt momentan mehr negativ rüber als positiv.
Es gibt so viele die sich einsetzen. Auch die Vereine, Bürgermusikkapelle oder Feuerwehrr soll vor den Vorhang!! Es braucht mehr Kommunikation zwischen der EU und den Regionen.” –
Vizebürgermeisterin von Gars am Kamp PAULA UITZ

“WIR SIND EUROPA”

– Ulrike Lunacek und Leonhard Kubizek sind sich einig

„Europa ist deshalb wichtig, weil wir Europa sind. Es ist eine andere Frage, ob wir damit zufrieden sind, aber es gibt keine Alternative dazu. Wir können nicht sagen, wir sind nicht in Europa.“ – Regisseur Leonhard Kubizek

„Europa sind wir und zwar jeder und jede einzelne von uns. Dieses Zusammenwachsen von verschiedenen Menschen, verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Sprachen und dass das in einem friedlichen Maß möglich war und ist, das ist für mich Europa.“ – Mag. Ulrike Lunacek

„Gerade für den Kunst- und Kulturbereich ist die Unterstützung von Europa wichtig und wertvoll, gerade da werden unsere Identität und unsere Werte definiert.

Jetzt ist die Zeit gekommen für einen Schulterschluss zwischen Kunst und Wirtschaft.“ – Entertainer Alexander Göbel

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