Leonhard Kubizek

DIE MAGIE DES MITEINANDERS

Es war einmal, in einer Zeit, in der Europa am Scheideweg stand, mit Herausforderungen, die sowohl die kollektive Identität als auch die individuellen Gesellschaften prüften. Da entstand aus dem Herzen Salzburgs eine Idee, so kühn und leuchtend wie die Morgenröte über den Alpen – das MAGIC EUROPE-Festival der Generationen.

Die Inspiration für MAGIC EUROPE kam von Mex Brunner, einem Salzburger Gastwirt und versierten “König der Life-Hacks”, der in der Vielfalt und den Herausforderungen Europas nicht nur ein Abbild der regionalspezifischen Schwierigkeiten, sondern auch den Keim für transformative Lösungen sah. Brunner, zusammen mit Jara Oberpeilsteiner, erschuf ein Forum, das nicht nur feiert, was es heißt, Europäer zu sein, sondern auch aktiv zur Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft beiträgt.
Das Gründungsmotiv des Festivals war einfach und doch revolutionär: die Schaffung eines Raums, in dem kreative Energie europäische Lösungen hervorbringen kann. Wo Altes auf Neues trifft, Tradition auf innovative Ideen und Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinander stoßen, um die Schönheit und Komplexität unseres Kontinents zu reflektieren und zu zelebrieren.

Die „Pilsteine“, eine Organisation, die fest in den Salzburger Gemeinschaften verankert ist, wurden zum Herz und zur Seele des Festivals. Sie nutzten die lokalen Kompetenzen und das Zusammengehörigkeitsgefühl, um einen fruchtbaren Boden für das Wachstum der europäischen Idee zu bereiten. In Zusammenarbeit mit dem IAFP-Institut wurden die Zauberschulen des Festivals ins Leben gerufen – ein Zentrum für Bildung und Austausch, von dem aus sich künstlerische, wissenschaftliche und kulinarische Innovationen wie Wellen über den Kontinent ausbreiten sollten.
Von Anfang an wurde das MAGIC EUROPE-Festival getragen von der Überzeugung, dass der wahre Zauber in der Fähigkeit liegt, Brücken zu bauen – zwischen Generationen, Nationen und Kulturen. Unter dem Banner „Frieden kennt keine Grenzen“ vereinte das Festival Künstler, Denker, Handwerker und Bürger in einem lebendigen Kaleidoskop des europäischen Geistes.

Die Entstehung des Festivals ist daher mehr als eine Chronik von Ereignissen – es ist eine Ode an den menschlichen Geist und die Sehnsucht nach einem Europa, das zusammenkommt und feiert, was jeden von uns einzigartig und doch untrennbar verbunden macht. In den Zauberschulen, Performances und Feierlichkeiten des MAGIC EUROPE-Festivals wird das europäische Mosaik nicht nur bewahrt, sondern belebt, erweitert und für das nächste Kapitel der Geschichte bereitgemacht.

EUROPA-HUMANITÄTSKRISTALLE

„JEDER MENSCH HAT DAS BEDÜRFNIS ZU TEILEN UND DORT ZU HELFEN, WO ES WIRKLICH GEBRAUCHT WIRD. DAS GEHÖRT ZU UNSEREN EMOTIONALEN GRUNDBAUSTEINEN. WAS WIR AUS ÜBERZEUGUNG UND MIT FREUDE GEBEN, KOMMT UM EIN VIELFACHES ZU UNS ZURÜCK.“ – LEONHARD KUBIZEK

Die Initiative HUMANITÄTSKRISTALLE ist auf einer einfachen Tatsache aufgebaut: eine kleine Großzügigkeit von einer aufrichtigen Person kann das Leben von Hunderten verändern. Es braucht nur ein ganz kleines Licht, um Dunkelheit zu vertreiben und nur eine kleine Geste der Menschlichkeit, um Hoffnung und Kraft zu bringen. Ein Humanitätskristall ist dann entstanden, wenn eine Person (bzw. Organisation oder Institution) eine (oder mehrere) individuelle Hilfeleistung(en), Unterstützung oder Aufmerksamkeit für eine bedürftige Familie oder Person vorbereitet, zusammenstellt und dann meist selbst (anonym) zustellt. Diese Zuwendungen können von der Ausstattung z.B. eines Weihnachtsfestes für eine in Not geratene Familie bis zu Kleidung, Decken oder Durchführung unbedingt notwendiger Instandsetzungsarbeiten an Unterkünften von dringend bedürftigen Menschen reichen. Alle diese Geschenke (es sind keine Almosen!) erreichen ihre Empfänger, ohne dass diese den Absender /die Absenderin kennen. Beigelegt ist nur eine Karte, die sagt: „Das ist ein Geschenk für Sie von jemandem, dem Sie wichtig sind. Alles, was von Ihnen als Gegenleistung erwartet wird, ist, dass Sie gut auf sich Acht geben, um eines Tages für jemand anderen das gleiche tun zu können.“ Die Initiative „Humanitätskristalle“ führt das weiter, was die meisten von uns sowieso längst begonnen haben: dort zu helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird. So konnte sich die Idee in den letzten Jahren schon weit über Österreich hinaus verbreiten. Für Initialzündungen neuer Kristalle hat sich die Vorweihnachtszeit bewährt. Solche neue Kristalle werden bei Bedarf (bis zur Verselbständigung) gerne von der gemeinnützigen Organisation Zeiterneuerung koordiniert.

MITGEFÜHL – AUS REINEM EGOISMUS

Kein Baum ist so dumm es zuzulassen, dass seine Äste untereinander kämpfen. Bei uns Menschen hat dies allerdings wenig mit Intelligenz zu tun. Wir unterliegen gerne der “Illusion des Individuums”, glauben also, auf keine Weise miteinander verbunden zu sein, was unserer genetischen Prägung widerspricht. Durch das Prinzip der Gefühlsrichtungen empfindet das menschliche Nervensystem selbst umso mehr Zufriedenheit und Lebensqualität, je mehr der Mensch Zufriedenheit und Lebensqualität an andere weiter gibt.

“FÜR RICHTIG” deine Stimme erheben …

Alles verändert sich immer und unentwegt! Das ist das Prinzip des Lebens! Was sich nicht verändert – lebt nicht!

Natürlich gilt das auch ganz besonders in Zeiten wie diesen! Die ganze Welt hat sich in den letzten Monaten vollständig verändert – und sie wird sich in den nächsten Monaten natürlich weiter verändern! Die Frage ist hier nur: WOHIN?

Wer bestimmt, wie und wohin sich die Gesellschaft, unser Leben, unsere Welt verändert? Ist das die Politik? Das Geld? Die Industrie? Parteien? Religionen? Länder? Viren? Blogger? Medien?

Die Antwort ist genauso einfach wie verstörend: Wir alle gemeinsam! Niemand schafft das alleine! Man kann sich die Welt so vorstellen, als wären wir alle – einzeln – direkt mit ihr verbunden. Alle können wir in jede beliebige Richtung ziehen oder schieben. Je mehr Menschen in eine bestimmte Richtung ziehen, desto stärker ist klarerweise der Zug und desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Welt auch in diese Richtung bewegt.

Jetzt ist dieser Umstand aber den wenigsten Menschen bewußt. Daher ziehen sie nicht in die Richtung, in die sie gehen wollen, sondern entweder in die, in die sie immer gezogen haben, oder in die “man” ihnen sagt, dass sie ziehen sollen – oder aber in irgendeine Richtung, nur damit es nicht die ist, in die gerade „von den anderen“ gezogen wird.

Mit viel Elan und Eloquenz weisen sie darauf hin, warum etwas gerade verhindert werden soll, warum man „gegen das Falsche“ sein muss und so weiter.

Dadurch wird die Sache aber nicht besser! Ohnmächtig fühlen sich alle der Welt ausgeliefert, weil man ohne Ziel ja auch nirgendwo wirklich ankommen kann. 

Das Gebot der Stunde sollte also lauten: Hören wir auf „gegen das Falsche“ zu sein! Treten wir überzeugt, mutig, fröhlich und vor allem gemeinsam „für etwas Richtiges“ ein! Und ziehen wir gemeinsam in diese Richtung! 

Was das Richtige ist? Alles, was mich meinen Träumen, Wünschen, Sehnsüchten näher bringt UND dabei niemandem anderen schadet! Machen wir es wie die Pflanzen: wachsen wir zum Licht – und lassen die Dunkelheit unbeachtet! Unterstützen wir andere auf deren Weg zum Licht – aus purem Eigennutz! Diese Hilfe bringt mich ja auch dem Licht näher!

Viele Menschen sind jetzt schon auf diesem Weg und gehen achtsam ihren Erfolgsweg – zusammen mit anderen, die wiederum achtsam ihren Erfolgsweg gehen!

Und so sieht´s aus: Alle, die sich jetzt schon „für Richtig“ einsetzen, sollen gehört werden, wenn sie ihre Stimme erheben! Sie tun sich viel leichter, wenn sie gemeinsam gehen – und es macht viel mehr Spaß! Ja es lohnt sich auch deutlich mehr, weil man seine Energie und Lebenszeit nicht auf den „Schlachtfeldern der Unzufriedenheit“ verschwendet hat!

Alle, die sich jetzt schon „für Richtig“ einsetzen wollen – aber noch nicht so recht wissen wie sie das machen können, sollen dabei unterstützt und schließlich auch gehört werden, wenn sie ihre Stimme erheben! Sie tun sich viel leichter, wenn sie mit anderen in die gleiche Richtung gemeinsam gehen – und es macht viel mehr Spaß!

Das sind Gesellschafts-Impulse, die sich jedenfalls lohnen!

Check it out! 

FÜR ÖSTERREICH! FÜR EUROPA!

Das ist für den ORF kein Widerspruch. Öffentlich-rechtliche Medien kennen keine Grenzen. Im Gegenteil: Sie verbinden Menschen in ganz Europa. Gemeinsam mit dem ORF liefern 106 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten Programm für 840 Millionen Menschen in 48 Ländern. Sie senden in 145 Sprachen in 428 TV-Sendern, auf 609 Radiokanälen und 259 Online-Angeboten. Sie sind durch den aktuellen Austausch von Nachrichten ebenso verbunden wie durch die Förderung ihrer nationalen und der europäischen Kreativindustrie. Die in der European Broadcasting Union vertretenen öffentlich-rechtlichen Medien sind in 73 Prozent aller in der EU produzierten fiktionalen TV Programme involviert. 18,6 Milliarden Euro haben die Öffentlich Rechtlichen allein im letzten Jahr in originär europäische Medienproduktion investiert, das entspricht 1,5 Millionen TV-Stunden. Ihre Archive sind das audiovisuelle Gedächtnis Europas. Ein Blick auf die Leistungsfähigkeit der öffentlich-rechtlichen Medien beweist: Sie sind, gerade angesichts des Ansturms globaler Medien, ein Rückgrat europäischer Kultur, Vielfalt und Identität. Medien sollen Menschen nützen. Public Value ist daher auch im europäischen Kontext ein konkreter Wert, eine überprüfbare Leistung, ein Auftrag für Österreich und für Europa.

zukunft.orf.at

ORF-PUBLIC VALUE-Report:

https://zukunft.orf.at/rte/upload/pv_18_19/europa/orf_pvb18-19_eur.pdf

AM ANFANG WAR DAS WORT …

„In unserem Fall heißt das Wort Europamodell. Worte haben aber nur dann Kraft, wenn sie in die Tat umgesetzt werden. Wir haben Verantwortung übernommen, hier bei uns alles Notwendige zu unternehmen, um selbst DAS Europa zu sein, das wirklich für alle Menschen passt.“ 

Bürgermeister Martin Falk setzt dabei auf das überparteiliche Zusammenführen aller zukunftsweisenden Perspektiven, Meinungen und Inhalten. Von Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheit und Umwelt bis zu Kunst, Kultur, Kulinarik oder Zukunftsszenarien, der Bogen ist weit gespannt, wobei alle Positionen gehört und ernst genommen werden müssen.

„Das was hier begonnen hat, hätte wahrscheinlich überall starten können! Es drückt das aus, was man überall in Europa spürt! Wir haben so viele großartige Menschen in jeder Region, aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und mit verschiedensten Bezügen und Blickwinkeln auf unsere Zukunft! Und diese Menschen sprechen nicht nur miteinander, sondern sie sind auch über unterschiedlichste Interessen – wie zum Beispiel Musik, Gesundheit oder Vereine – mit anderen gut vernetzt. Wenn wir aufhören zu raunzen und uns nicht mehr von der – oft berechtigten – Angst lähmen lassen, können wir aus eigener Kraft eine kluge Vorgehensweise erarbeiten, gemeinsam Richtung Stabilität aufbrechen und wir werden auch sicher ankommen.

Gars am Kamp ist unser Anfang und wir sind natürlich auch noch von einem Idealzustand weit entfernt. Aber wir werden erst Ruhe geben, wenn wir unser ambitioniertes Ziel erreicht haben. Das wird nicht allein möglich sein und so nützen wir die Gunst der Stunde und verbinden uns ab sofort mit all jenen Menschen und Gemeinden, denen diese Erinnerung an die Zukunft genauso ein Anliegen ist.“

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