„JEDER MENSCH HAT DAS BEDÜRFNIS ZU TEILEN UND DORT ZU HELFEN, WO ES WIRKLICH GEBRAUCHT WIRD. DAS GEHÖRT ZU UNSEREN EMOTIONALEN GRUNDBAUSTEINEN. WAS WIR AUS ÜBERZEUGUNG UND MIT FREUDE GEBEN, KOMMT UM EIN VIELFACHES ZU UNS ZURÜCK.“ – LEONHARD KUBIZEK
Die Initiative HUMANITÄTSKRISTALLE ist auf einer einfachen Tatsache aufgebaut: eine kleine Großzügigkeit von einer aufrichtigen Person kann das Leben von Hunderten verändern. Es braucht nur ein ganz kleines Licht, um Dunkelheit zu vertreiben und nur eine kleine Geste der Menschlichkeit, um Hoffnung und Kraft zu bringen. Ein Humanitätskristall ist dann entstanden, wenn eine Person (bzw. Organisation oder Institution) eine (oder mehrere) individuelle Hilfeleistung(en), Unterstützung oder Aufmerksamkeit für eine bedürftige Familie oder Person vorbereitet, zusammenstellt und dann meist selbst (anonym) zustellt. Diese Zuwendungen können von der Ausstattung z.B. eines Weihnachtsfestes für eine in Not geratene Familie bis zu Kleidung, Decken oder Durchführung unbedingt notwendiger Instandsetzungsarbeiten an Unterkünften von dringend bedürftigen Menschen reichen. Alle diese Geschenke (es sind keine Almosen!) erreichen ihre Empfänger, ohne dass diese den Absender /die Absenderin kennen. Beigelegt ist nur eine Karte, die sagt: „Das ist ein Geschenk für Sie von jemandem, dem Sie wichtig sind. Alles, was von Ihnen als Gegenleistung erwartet wird, ist, dass Sie gut auf sich Acht geben, um eines Tages für jemand anderen das gleiche tun zu können.“ Die Initiative „Humanitätskristalle“ führt das weiter, was die meisten von uns sowieso längst begonnen haben: dort zu helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird. So konnte sich die Idee in den letzten Jahren schon weit über Österreich hinaus verbreiten. Für Initialzündungen neuer Kristalle hat sich die Vorweihnachtszeit bewährt. Solche neue Kristalle werden bei Bedarf (bis zur Verselbständigung) gerne von der gemeinnützigen Organisation Zeiterneuerung koordiniert.